Gabriel Fauré –
Wellness für Herz und Ohr
Als „Wellness für Herz und Ohr“ hat Johannes Meister, musikalischer Leiter, das Fauré-Programm bezeichnet, das die Zuger Sinfonietta in Kooperation mit dem Chor Audite Nova Zug am 19. und 20. März 2016 in der Pfarrkirche Unterägeri aufführen wird. Es werden ausgesuchte Werke des Meisters der französischen Romantik zu hören sein.
Im ersten Konzertteil stehen die „Pavane“ und der „Cantique de Jean Racine“ als Chorwerke im Mittelpunkt. Kombiniert werden diese Vokalwerke mit „7 Mélodies“ von Gabriel Fauré, welche von Colin Matthews für Solostimme und Orchester instrumentiert wurden. In Unterägeri wird die Schweizer Erstaufführung dieser Orchestration zu hören sein. Carmela Konrad, Sopran und Alexandre Beuchat, Bariton – zwei überaus talentierte Schweizer Gesangssolisten – werden die Solopartien singen.
Das Requiem gilt als eines der bedeutendsten Werke Gabriel Faurés und wird im zweiten Konzertteil aufgeführt. Fauré war es ein Anliegen, ein friedvolles Bild des Todes zu zeichnen, auch wenn er dazu die Regeln der Liturgie brechen musste. In vielen Passagen gleiten die Moll-Klänge in stimmungsvolle Dur-Akkorde über, was tröstend das Himmelreich erahnen lässt und dem Tod das Bedrohliche nimmt.
Jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn findet eine Werkeinführung durch Dr. Doris Lanz, Musikwissenschaftlerin und Lehrbeauftragte an der Universität Zürich, im Pfarreiheim Sonnenhof in Unterägeri statt. Diese immer beliebteren Werkeinführungen vermitteln interessierten Zuhörern vertiefende Hintergründe zum Komponisten und den Werken und sind eine ideale Einstimmung für den Konzertbesuch.
Die besten Plätze können Sie gleich hier reservieren:
> Samstag 19. März 2016, 19.30 Uhr
> Sonntag, 20. März 2016, 17 Uhr
Neue Zuger Zeitung: Seelenbalsam des Fin de Siècle
Link zum Newsartikel von Carmela Konrad
Hörbeispiel:
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