Audite Nova
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1.02.2016

Carmela Konrad persönlich

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Der Chor Audite Nova Zug freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit der Sopranistin Carmela Konrad, die im Fauré-Konzert im März 2016 als Solistin auftreten wird. Um die vielseitige Künstlerin unseren Lesern vorzustellen, haben wir ihr sechs Fragen gestellt.

1. Was hat Dich dazu motiviert, an den beiden Konzerten des Chores Audite Nova Zug im bevorstehenden März mitzuwirken?

Über die Anfrage von Johannes Meister habe ich mich aus verschiedenen Gründen sehr gefreut: Mit ihm und Audite Nova durfte ich 2009 die wunderbare Psalmkantate ‚Laudate pueri dominum’ von G. F. Händel  für Sopran und Chor aufführen, sowie auch beim Konzert ‚Christmas in Lucerne’ 2010 als Solistin im KKL mitwirken. Beide Konzerte sind in bester Erinnerung.

Ich freue mich ebenso, mit den Musikern der Zuger Sinfonietta und meinem Kollegen Alexandre Beuchat zu musizieren, habe ich mit einigen bereits kammermusikalisch zusammen gearbeitet oder kenne sie noch aus Studienzeiten. Und das wissen vielleicht die wenigsten: Die Konzertmeisterin Myrtha Spahr war meine Geigenlehrerin.

Last but not least: die Kompositionen von Gabriel Fauré.

2. Welche persönlichen Erlebnisse verbindest Du mit den Werken Gabriel Faurés?

Gerade mit dem ‚Pie Jesu’ aus Faurés ‚Requiem’ verbindet mich eine liebevolle Erinnerung. Es ist eines der Werke in meinem Liederabend ‚In deinen Armen’, ein Konzert mit Liedern wie heilender Balsam für die Seelen der ZuhörerInnen. Ich liebe es, das ‚Pie Jesu’ zu singen.

3. Auf welche Werkpassagen freust Du Dich am meisten?

…da möchte ich mich nicht festlegen.

4. Du bist ja auch leidenschaftliche Zeichnerin. Wie sähe Dein Plakatentwurf für unser Fauré-Konzert aus? Welche Motive würdest Du zeichnen und mit welchen Farben würdest Du sie kolorieren?

Diese Frage bedürfte einer längeren Auseinandersetzung meinerseits, um sie für mein Empfinden genügend umfassend beantworten zu können.

Gerne beantworte ich diese Frage in etwas abgeänderter Form als Einblick in meine neusten Malerei-Werke:

Ein Projekt, bei dessen Gestaltung ich mitgearbeitet habe, ist die CD ‚Gueti Nacht, mis Liebeli’, eine Sammlung mit Schweizer Volksliedern für Gesang und Gitarre, welche ich zusammen mit meinem Mann, dem Musiker Philipp Leon Fankhauser aufgenommen habe. Ein Blick auf diese Arbeit kann man sich unter: www.guetinacht.ch gönnen.

Während des letzten Sommers habe ich an der Gestaltung der Unterführung ‚Nachtwächter’ in Emmenbrücke gearbeitet. Eindrücke davon sind unter:

https://www.facebook.com/PaintingsByCarmelaKonrad/ oder auf meiner Malerei-Seite: www.paintings.carmelakonrad.ch zu sehen.

5. Wenn Du eine Gruppe von MalerInnen und MusikerInnen aus Gegenwart und Vergangenheit zu Dir zum Essen einladen könntest: wer stünde auf Deiner Gästeliste und was auf der Speisekarte?

Oh, das wären Walt Disney und Michael Jackson! Es gäbe ein Pick-Nick an einem Ort mit Blick auf die märchenhafte Natur Luzerns und im Korb wäre ein Dessert-‚Buffet’ mit Carmelas besten Süssigkeiten-Rezepten.

6. Was war für Dich persönlich als Gesangssolistin ein besonders berührendes Kompliment?

Zu hören und zu spüren, dass durch meine Stimme das Herz eines Zuhörers/einer Zuhörerin berührt wurde, erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit.

Photo: Philipp L. Fankhauser
Website: carmelakonrad.ch

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