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24.01.2024

Wir sind bald wieder bereit!
Verschoben ist nicht aufgehoben!

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Wir waren bereit für Dvořáks «Stabat mater», freuten uns auf die Proben mit den Solistinnen und Solisten, dem Orchester und auf die Konzerte. Dann am 16. März 2020, wenige Tage vor der Hauptprobe: Lockdown, keine weiteren Chorproben, keine Konzerte.
Seither sind vier Jahre vergangen. Aber nun ist es so weit: Am 16. und 17. März führen wir Dvořáks wunderbares Werk in Unterägeri auf.
Die ersten Proben zeigten: Das Werk ist noch präsent, wir fanden schnell wieder in die Spur.
Dvořák hat sich in seinem 1876/77 entstandenen Werk «Stabat mater» musikalisch mit eigenen schmerzvollen Erfahrungen auseinandergesetzt: 1875 starb seine erste Tochter, 1877 verlor er kurz hintereinander zwei weitere Kinder. «Stabat mater dolorosa» ist ein Gedicht aus dem Mittelalter, der Schmerz der Mutter Jesu um ihren gekreuzigten Sohn ist sein zentraler Inhalt.
Unser Konzert im März knüpft direkt an unsere Adventskonzerte an und spannt einen Bogen. Auch in Brittens «A Ceremony of Carols» ist Maria eine zentrale Person, dort als die Frau, die Jesus geboren hat.

Thomas Fähndrich

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